Die letzte Zeit war es ja relativ ruhig im Blog und das lag ganz einfach daran, dass wir in den letzten Wochen sehr intensiv beschäftigt waren.
Darunter war auch ein Projekt, das sich jetzt dem Ende zuneigt.
Das Projekt war ein klassisches Infrastruktur-Projekt, aber es wurde vorher in einem Proof of Concept geprüft, ob der Kunde auch Full Cloud geeignet ist. Das Ergebnis war ein klares Nein. Im Proof of Concept haben wir eben geprüft, welche Abhängigkeiten, Voraussetzungen hat der Kunde und vor allem der Kosten Nutzen Faktor wurde berücksichtigt. Ein K.O. für die Cloud kam dann, weil der Kunde 21 Maschinen hat, welche auf Verzögerungen empfindlich reagieren. Die Maschine hätte nämlich über den VPN eine Verbindung zu Azure herstellen müssen. Es gehen zwar nicht viele Daten über den VPN, aber wenn was gesendet wird, dann ist erwartet die Maschine eine Reaktion, die unter 10ms ist.
Wir haben im Proof of Concept intensive Gespräche mit dem Software-Hersteller geführt und kamen dann zum Ergebnis, klassisches Server mit Hyper-V und einer CPU mit hoher Taktrate.
Das Proof of Concept hat gezeigt, wohin die Reise geht und vor allem haben wir durch den Austausch mit dem Software-Hersteller wichtige und vor allem richtige Entscheidungen treffen können.
Das war der erste Teil. Fortsetzung folgt in Kürze.